IV. Cup der Generationen: Team Waldschänke gewinnt
Von Kevin Wilke

Die Gaststätte Waldschänke triumphiert, wie bereits im letzten Jahr, beim Cup der Generationen und kann den Wanderpokal ein weiteres Jahr in ihren Räumlichkeiten zur Schau stellen.

Bereits zum vierten Mal hat der SV 90 Pinnow alle Mitglieder, Fans, Sponsoren und Unterstützer zum vereinsinternen Cup der Generationen eingeladen. Die Teilnehmerzahl war in diesem Jahr mit 35 deutlich geringer als im vergangenem, jedoch sorgte ein geänderter Spielmodus für ausreichend Spielzeit und einen attraktiven Ablauf. Traditionell dienten Sponsoren des SV 90 als Namensgeber für die Teams. Mit dabei waren Metallbau Betker, Messingkäfer, Gaststätte Waldschänke, Kosmetikstudio Wolke 7 und Fliesenverlegung Brandenburg. Auf diese fünf Teams wurden die 35 Akteure per Losverfahren aufgeteilt, sodass jeder Mannschaft sieben Spieler zur Verfügung standen. Die Auslosung ergab ein relativ ausgeglichenes Niveau in den Mannschaften. Ein deutlicher Favorit konnte zunächst nicht ausgemacht werden. Jedes Team hatte nun in acht Partien die Möglichkeit Punkte zu sammeln, denn gespielt wurde im Modus „Jeder-gegen-Jeden“, wobei Hin- und Rückspiele ausgetragen werden mussten. Die ersten Partien verliefen ausgeglichen. Die Siege fielen bis zur siebten Partie nicht mit mehr als 2 Toren Differenz aus. Dem „Kosmetikstudio Wolke 7“ („Wolke 7“) gelang dann gegen die „Fliesenverlegung Brandenburg“  („FV Brandenburg“) mit 4:1 der bis dato höchste Sieg. Aber bereits in der nächsten Partie pulverisierte „Metallbau Betker“ diese Statistik mit dem 7:0 gegen „Messingkäfer“. Marcel Meißner, der später durch seine 10 Tagestreffer den Preis als bester Torjäger erhielt, erzielte in dieser Partie sechs (!) Treffer. Bereits während der Hinrunde konnten sich die Teams der „Gaststätte Waldschänke“ („Waldschänke“) und „Wolke 7“ als Turnierfavoriten herauskristallisieren. „Wolke 7“ gewann die ersten drei Partien und musste sich im letzten Spiel der Hinrunde der „Waldschänke“ knapp mit 2:3 geschlagen geben (9 Punkte). Die „Waldschänke“ wiederum musste nur beim 2:2 gegen „Metallbau Betker“ Punkte lassen (10 Punkte). „Metallbau Betker“ setzte allen Teams ordentlich zu, allerdings fehlten am Ende häufig ein paar Prozent, sodass teilweise unnötig Punkte liegen gelassen wurden. Auf Platz vier ging es für sie in die Rückrunde (4 Punkte). Den dritten Platz belegte „FV Brandenburg“ (6 Punkte). Dieses Team entpuppte sich während des Turniers als Torfabrik und erzielte mit 25 Treffern am Ende die meisten des Turniers. Punktlos beendete „Messingkäfer“ die Hinrunde. In der Rückrunde sollte dann jedoch ein Punkt ergattert werden. An den Positionen der Hinrunde änderte sich dann kaum etwas. Lediglich „FV Brandenburg“ und „Metallbau Betker“ tauschten die Positionen, denn im direkten Aufeinandertreffen konnte „Metallbau Betker“ die Niederlage aus der Hinrunde revidieren und in einem spannenden Match mit 4:3 gewinnen. Das Team „Waldschänke“ gab sich weiterhin kaum eine Blöße. Einzig die Partie gegen die bis dahin punktlosen „Messingkäfer“ brachte sie ins Stocken. Das 2:2 kann hier durchaus als Achtungszeichen für den Turnierletzten gewertet werden.
Durch dieses Ergebnis hatte das Team „Wolke 7“ noch Chancen auf den Turniersieg. In der vorletzten Partie des Tages kam es somit zu einem echten Finale. „Wolke 7“ konnte dem guten Fußball der „Waldschänke“ allerdings nur am Anfang Paroli bieten. Durch den 4:1-Sieg war der Turniersieg für den Vorjahressieger perfekt. Die letzte Partie wurde dann noch einmal torreich und endete, wie bereits zur Hinrunde, mit 6:2 für „FV Brandenburg“ gegen „Messingkäfer“. Nach gut dreieinhalb Stunden fand das Turnier somit den Sieger und es kam zur Siegerehrung. Zunächst galt der Dank aber noch den Helfern und Organisatoren dieser Veranstaltung. Die Schiedsrichter Uwe Höfert, Maximilian Skalla und Uwe Schäfer leiteten die Partien souverän und kamen ohne Zeitstrafen aus. Ohnehin konnte man ein sehr faires Turnier beobachten. Das Kampfgericht unter der Organisation von Patrick Höfert und während des Turniers von Stefanie Werner und Bastian Völker bekleidet, sorgte für einen optimalen Turnierablauf. Philip Hermann sorgte bei Toren mit der passenden Tormusik für Stimmung in der PCK-Halle. Für das leibliche Wohl sorgten zudem die Damen vom Imbiss am Raiffeisen-Markt. Nach diesen Danksagungen kam es dann zur Turnierauswertung und das Team „Waldschänke“ konnte den Pokal in die Höhe stemmen. Es gab auch noch zwei Einzelwertungen. Marcel Meißner vom Team „Metallbau Betker“ wurde wie bereits erwähnt Torschützenkönig und Andreas Mayer vom Turniersieger „Waldschänke“ wurde vom Kampfgericht als bester Torwart ausgezeichnet. Nach dem Turnier fanden sich noch zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer beim Turniersieger in Pinnow zum leckeren Essen zusammen. Die Gaststätte Waldschänke stellte hierfür extra ein Fass Freibier bereit.

 

1.       Gaststätte Waldschänke                             8             21:12                     20

2.       Kosmetikstudio Wolke 7                             8             21:15                     16

3.       Metallbau Betker                                           8             20:13                     11

4.       Fliesenverlegung Brandenburg               8             25:23                     9

5.       Messingkäfer                                                  8               9:33                     1

Bester Torschütze:         Marcel Meißner (10 Tore)
Bester Torwart:                               Andreas Mayer

 Gaststätte Waldschänke:
Maurice Hintze, Andreas Schwertner, Sebastian Engel, Andreas Mayer, Mino Lehnhardt, Patrick Höfert, Chris Habeck

 Kosmetikstudio Wolke 7:
Sebastian Arnold, Gerd Schmock, Pierre Hintze, Henry Konitzer, Philip Methke, Reiner Kubik, Kevin Wilke

 Metallbau Betker:
Tobias Arnold, Sven Hofmann, Tom Schartow, Kristof Konitzer, Marcel Meißner, Marcus Hoffmeister, Christoph Nagel

 Fliesenverlegung Brandenburg:
Maximilian Bittner, Florian Kunkel, Stefan Glawe, Steven Siepelt, Jan Hermann, Tom Schwertner, Tobias Schmock

 Messingkäfer:
Pascal Brüning, Denny Brandenburg, Dennis Kuhtz, Marko Seyffert, Till Mante, Johannes Haase, Matti Glantz