Das Vereinsleben

 

 

 


 
 

Doppelter Arbeitseinsatz erfolgreich

Dank fleißigen Helfern wurde der Sportplatz verschönert

Zweimal rief der SV 90 Pinnow seine Mitglieder zum Arbeitseinsatz auf dem Sportplatz in den letzten Wochen auf und alle, die mit ihrer Zeit nichts Besseres anzufangen wussten, kamen. So wurde jeweils am Freitagabend bis spät in den Abendstunden und teilweise unter Flutlicht gearbeitet. Die Trainerbänke bekamen einen gepflasterten Untergrund, die Trainingscontainer wurden mit Bordsteinen abgegrenzt und zwischen dem Vereinsheim und dem Fußballplatz entstand eine rote Aschenbahn. Die fleißigen Helfer stärkten sich mit Brat – und Bockwurst und bekamen somit den Dank des Vorstandes für ihre Unterstützung zu spüren. Ebenfalls wird der Fließenverlegung Brandenburg, dem Metallbau Betker und dem Lohnunternehmen Hasse für ihre tatkräftige Zuarbeit gedankt.
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1.Cup der Generationen ein voller Erfolg

Favorit setzt sich durch - Gewinner ist der Fußball

Traditionell führte der SV 90 Pinnow am ersten Januarwochenende sein Hallenturnier in der PCK-Halle in Schwedt durch. Diesmal allerdings neu: Es wurden keine externen Mannschaften eingeladen, da in den Jahren zuvor das eigentliche Spaß – und Hobbyturnier immer mehr zu einer Belastung der Verantwortlichen wurde und der eigentliche Sinn des Spielens in der Halle mit schönem Fußball und keinen harten Fouls keine Anwendung fand - Bis zum Jahr 2012. Denn der vereinsinterne „Cup der Generationen“ stellte bei seiner Premiere einen vollen Erfolg da. Genau 50 Akteure folgten den Ruf des Hauptorganisators Patrick Höfert und erlebten in der Halle einen spaßigen und fairen Nachmittag ganz nach dem Motto: „König Fußball“, sowie einen geselligen Abend bei einem Fass Freibier in der Gaststätte Waldschänke in Pinnow.
Der Modus beinhaltet, dass aus den Gruppen: 1.Männermannschaft, 2.Männermannschaft, A-Junioren, Alt-Herren und Fans&Mitglieder jeweils die selbe Anzahl an Spielern auf den eigentlichen Mannschaften, benannt durch Sponsoren, aufgeteilt werden, sodass ausgeglichene und buntgeloste Teamstärken entstehen. In 12 Minuten Spielzeit fielen durchschnittlich über vier Tore. Es gab weder ein torloses Spiel, noch eine überharte Aktion, sodass der Schiedsrichter (gestellt durch einen Spieler einer teilnehmenden Mannschaft) nicht eingreifen musste. Nach mehr als vier Stunden Budenzauber stand der Sieger fest. Die nach dem Losen als Favorit eingeschätzte Mannschaft „Metallbau Betker“ triumphierte mit 13 Punkten und einem Torverhältnis von 17:7 zum ersten Mal im Cup der Generationen. An zweiter Stelle gelang das Team „Messingkäfer“ (10 Pkt., 15:5), wo Sebastian Arnold als „Fan&Mitglied“ mit zwei Toren der treffsicherste seiner Kategorie war. Auch die „Gaststätte Waldschänke“ rangiert mit acht Punkten auf dem dritten Tabellenplatz und stellte außerdem mit John Singert (6 Treffer) den besten Torschützen und mit Philip Hermann den besten Torwart im Turnier. Nur knapp dahinter rangiert die „Nammo Buck GmbH“, wo Marcel Meißner (2 Tore) und David Bundow (3 Tore) ihren Ruf als Torjäger untermauerten. Bei der „Fliesenverlegung Brandenburg“ (2 Punkte, 9:16 Tore) und der „B&E Haustechnik Uckermark“ (1 Pkt., 6:17) wurde der Schlachtruf „Dabei ist alles“ ganz groß geschrieben.
Damit scheint sich der Cup der Generationen dank eines durchweg positiven Feedbacks für das nächste Jahr qualifiziert zu haben. Ein weiterer Dank gilt dem Kampfgericht und der Bewirtung von der Waldschänke Gaststätte.

 

Skat- und Romméturnier vom 03.12.2011

Debütant gewinnt beim Skat

Sieger des Skats: David Bundow (2.), Rainer Buchholz (1.) und Andy Konitzer (3.)Am 03. Dezember fand das letzte Pinnower Skat- und Romméturnier im Jahre 2011 statt. Beim Skat setzte sich diesmal mit Rainer Buchholz ein Debütant durch – wobei das Wort „Debütant“ lediglich auf die Teilnahme am Pinnower Turnier und nicht auf die Teilnahme am Skat zu deuten ist. Denn Sieger Buchholz hat bereits jahrzehntelange Erfahrung im Kartenspielen vorzuweisen. Anders wäre die beeindruckende Punktzahl von 2.781 Punkten auch nicht möglich gewesen. Da konnte selbst David Bundow, sonst haushoher Favorit beim Skat, nicht mithalten. Sieger beim Rommé: Mandy Graßmann (2.), Ina Frischmuth (1.) und Marita Bock (3.)Mit 2.491 Punkten – was normalerweise zum Sieg reicht – blieb für den Trainer der zweiten Mannschaft nur der zweite Platz. Das Podium komplettiert Andy Konitzer mit 1.929 Zählern.
Beim Rommé – wo es im Gegensatz zum Skat bekanntlich darum geht, die wenigsten Punkte zu sammeln – setzte sich Ina Frischmuth mit nur 480 Punkten durch. Platz zwei geht an die Siegerin des letzten Turniers: Mandy Graßmann (542). Und Platz drei verteidigte Marita Bock (799), die bereits beim vorangegangenen Turnier im Oktober dritte wurde. Übrigens, die vier männlichen Teilnehmer beim Rommé belegten am Ende die letzten vier Plätze – Gentlemen.

 

 

 

 

 

 

 


Uwe Höfert tritt als Trainer zurück! Pinnow auf Trainersuche


Uwe Höfert ist nicht mehr Coach beim SV 90 Pinnow. Nachdem im Sommer bereits ein Abschied als Trainer geplant war, dieser aber aufgrund der erfolglosen Trainersuche verschoben wurde, ist nun die Zeit gekommen, um erneut nach einem neuem Coach Ausschau zu halten. Nach dem Spiel in Finow verständigte sich die Mannschaft mit Uwe Höfert über eine Beendigung seines Engagements als Trainer. Er wird jedoch nur seinen Platz auf der Bank räumen, behält aber seinen Posten als Vorstandsmitglied im Verein. Nach unzähligen Jahren als Trainer der ersten Männermannschaft mit einem Meistertitel und Pokalsiegen gilt es nun diese Lücke zu schließen. Der Gründe für den Abschied liegen im Privaten und haben nichts mit der sportlichen Situation zu tun. Das die Trainersuche nicht einfach wird war bereits im Sommer spürbar, jedoch muss nun ein Trainer gefunden werden, der das Maximum aus dieser jungen Mannschaft holen kann, um das große Ziel auch im dritten Jahr auf Landesebene erneut zu verwirklichen: Klassenerhalt. In den letzten beiden Hinrundenspielen werden Pierre Hintze und Silvio Bock die Doppelspitze auf der Pinnower Trainerbank bilden. Mit Heinersdorf und Grünow hat man nun noch zwei Derbys vor der Brust. Dort kann die Mannschaft zeigen was in ihr steckt! Nie passte das Motto der Mannschaft besser: "Einer für alle und alle für einen!"

Skat- und Romméturnier vom 15.10.2011

Kartenspielen bis nachts halb zwei

Am vergangenen Samstag lud der SV 90 Pinnow erneut zum gemütlichen Kartenabend ein. Erfreulicherweise steigt die Resonanz von Mal zu Mal. Mit 34 Teilnehmer, 16 beim Skat und 18 beim Rommé, konnte eine neue Rekordzahl vermeldet werden. Kein Wunder also, dass die obligatorische Siegerehrung erst um halb zwei in der Nacht stattfinden konnte. Fast die Hälfte aller Mitspieler konnte einen Sach- oder Geldpreis mit nach Hause nehmen. Die Auswahl reichte dabei vom Kaffeeservice, über Salami und Kasseler bis hin zum Werkzeugset.

Beim Rommé setzte sich Mandy Großmann (470 Punkte) souverän durch und verwies S. Schmock (621) und M. Bock (630) auf die Plätze zwei und drei. Nach ebenfalls drei Runden stand der Gewinner beim Skat in Person von Andreas Mayer (2417) fest. Auf den nachfolgenden Plätzen landeten Tom Neßler (2104) und David Bundow (1888). Ein Dank geht an Monika für die Bewirtung der Kartenspieler. Das nächste Turnier ist für Ende November geplant.


 

Einweihung der Flutlichtanlage
 

Nach monatelanger Planung, Vorbereitung und tatkräftiger Eigenleistung konnte am Gründonnerstag 2011 die Flutlichtanlage auf dem Pinnower Sportplatz eingeweiht werden. Insgesamt mehr als 250 Gäste ließen sich diesen Moment beim traditionellen Osterfeuer nicht entgehen.

Die insgesamt vier 18m-hohen Flutlichtmasten, an denen jeweils zwei leistungsstarke Scheinwerfer angebracht sind, erhellen das Spielfeld am Boden mit einer Stärke von 120 Lux. Dies genügt den Anforderungen, um Ligaspiele unter Flutlicht austragen zu können. Doch dieses gigantische Projekt wäre für den SV 90, den „Verein vom Dorf“, ohne die zahlreiche Unterstützung einiger Mitglieder und Sponsoren gar nicht möglich gewesen. Das fängt bei verhältnismäßig kleinen Dingen an und geht bis in den vierstelligen Eurobereich hinein. Den Bauantrag erstellte beispielsweise Knut Michael Schulz, der sein Ingenieurbüro für Hochbau in Pinnow betreibt. Die für die Kabelverlegung erforderlichen Schächte konnten dank der Gestellung eines Minibaggers durch die DML in Eigenleistung gegraben werden und für das Aufstellen der Flutlichtmasten stellte Dachdecker Bigelmann seinen Kran zur Verfügung. Auch die Gemeinde unterstütze den Sportverein und verlegte den Hausanschluss (Kosten rund 5.000 €).

Darüber hinaus konnten mehrere Geldspenden verzeichnet werden. Der Ministerpräsident Matthias Platzeck stellte 4.000 € aus Lottomitteln zur Verfügung, denselben Betrag spendeten auch der Kreissportbund sowie – über den Dorfverein – das Ingenieurbüro Teut. Die UDG bezahlte zwei Scheinwerfer im Wert von 2.000 €, ebenso viel gab Nammo Buck dazu. Außerdem verbuchte der Verein viele kleinere Geldspenden, u.a. 300 € von der Volksbank Uckermark. Durch die geleisteten Sach- und Geldspenden sowie den Eigenleistungen konnte der Verein seinen finanziellen Eigenanteil erheblich reduzieren – dafür bedankt sich der SV 90 Pinnow recht herzlich bei allen Gönnern! Ein Dankeschön geht auch an die Mühlbauer Licht-Ton-Datenkommunikation GmbH, die die Anlage professionell plante und den Verein rundum sympathisch betreute. 
Große Bedeutung hat das Flutlicht für den regelmäßigen Trainingsbetrieb, der dadurch in den Herbst- und Wintermonaten vielseitiger gestaltet werden kann. Bisher mussten die insgesamt sechs Mannschaften des Vereins mit einer provisorischen auf einer alten Feuererwehrleiter montierten Anlage auskommen. Vor allem in der nassen und kalten Jahreszeit kann das Spielfeld künftig geschont werden, wenn der Trainingsbetrieb auf den gesamten Platz verlagert werden kann. Ferner sind zur kommenden Saison Flutlichtspiele im Ligabetrieb beabsichtigt und das alljährliche Sportfest soll in die Abendstunden hinein verlegt werden, um dann unter Flutlicht spielen zu können.
Offiziell eingeweiht wurde das Flutlicht direkt mit einem kleinen Elfmeterschießen: 57 Fußballer und Gäste machten den Sieger im Ausscheidungsmodus unter sich aus. Gewonnen hat Stephan Hellwig (Torwart beim FC Schwedt) vor dem Pinnower A-Junior Tom Schwertner.

 

Skat- und Romméturnier April 2011

Frauen können sich beim Rommé durchsetzen

Der SV 90 Pinnow lud auch in diesem Erst reizen, dann spielen - Ralf Nulle (links) wurde Dritter beim Skat.Jahr wieder alle Interessierten zum Skat – und Rommeturnier ein. Den über 30 Kartenspielern (Rekordbeteiligung) wurde wie gewohnt eine leckere Suppe und kalte Getränke serviert. Bei der Männerdomäne, dem Skat, konnten sich abermals die Favoriten durchsetzen. Andy Konitzer, Spieler der Ersten, gewann mit nur wenigen Punkten Vorsprung vor „dem Meister der Karten“ David Bundow, der die Zweite trainiert. Auf den dritten Platz konnte sich mit Ralf Nulle ein treuer Fan des SV90 spielen. Beim Rommé mischten sich wie immer einige männliche Spieler ins Teilnehmerfeld, doch anders als die Male zuvor, siegten diesmal die (Spieler-)Frauen. Kerstin Lehnhardt gewann souverän vor Lisa Hubich und Ina Frischmuth. Am Ende wurde das eingesammelte Startgeld in Form von Geld- und Sachpreisen wieder ausgeschüttet. Gut die Hälfte aller Teilnehmer ging daher nicht mit leeren Händen nach Hause. So verlebten alle einen genüsslichen Abend, der von Ina Frischmuth, David Bundow und Reiner Kubik gewohnt gut organisiert wurde.


Trainingslager Oberhof 2011

Tausend Gewinne und ein Verlust

Es ist die schönste Zeit des Trainers und die schrecklichste Zeit eines Fußballers. Es ist dunkel, kalt, windig und regnerisch. Willkommen bei der Wintervorbereitung! Bevor man wieder unter Gänsehaut vor dem heimischen Publikum auflaufen und auf dem Platz alles geben kann, heißt es erst einmal: Kondition bolzen!
Kondition muss sein.Dass dies nicht immer eintönig sein muss bewies nun der SV 90 Pinnow. Nachdem das Sommertrainingslager in Stralsund beinahe Tradition hat, fuhr man diesmal knapp fünf Stunden in das bekannte Wintersportgebiet in Oberhof. Möglich machten die Reise vor allem die Sponsoren Metallbau Betker und die Fließenverlegung Dieter Brandenburg. Alle Beteiligten, die jeweils nur einen geringen Obolus für das Trainingslager bezahlen mussten, bedanken sich ebenfalls bei dem Regionalem Förderverein und dem Verein SV 90 Pinnow.
Der größte Teil der Mannschaft fuhr bereits am Freitagmorgen los und absolvierte schon eine Trainingseinheit auf dem knöcheltief schneebedeckten Fußballplatz und in der Trainingshalle, ehe einige nachgereiste Vereinsmitglieder am späten Abend eintrafen. Darunter Ex-Mittelfeldregisseur Hecht und Männer-Neuling Schwertner.

Als ideale und ausreichend ausgestattete Unterkunft sorgten drei Charlets (Bungalows), für je sechs Mann. Die freie Abendgestaltung nutzten alle um ihre Kartenspielfähigkeiten zur Schau zu stellen. So trat man Samstagfrüh um Acht Uhr mit halboffenen Augen zur ersten Laufeinheit im winterlichen Oberhof an. Während verletzte Spieler mit der Erste Laufübungen auf den ungewohnten LanglaufskiernKamera qualvolle Gesichter einfingen, bewiesen die Akteure mit den Laufschuhen nicht zum ersten Mal eine hervorragende Disziplin, denn schließlich wartete im Ziel ein reichhaltiges Frühstück im Sporthotel.  Anschließend folgte wohl eins der Highlights dieser dreitägigen Reise. Es wurden die Skier angeschnallt, aber nicht zur Abfahrt, sondern zum weniger spaßbereitenden Langlauf. Nach einstündiger Einweisung durch einen Skilehrer, musste jeder auf seinen eigenen Beinen stehen – oder auf dem Po rutschen. Lange fragte man sich, warum man sich stupide Berg hoch und runter schaffte. Doch bald leuchtete die Antwort in den Augen der Spieler. Eine Berghütte samt Speiß und Trank. Mit harter Hand griff der Trainerstab jedoch durch und sorgte nur für einen kurzen Aufenthalt. Eine anstrengende, aber witzige und eindrucksvolle Trainingseinheit fand nach vier Stunden ihr Ende, doch die nächste Hallenzeit stand schon bevor. Und nach vielen Lachern und Höhepunkten, stockte den Anwesenden für einige Zeit der Atem. Defensivspieler Höfert verletzte sich arg am Knie, sodass er die Folgezeit auf Krücken gehen muss und einige Monate nicht sein Können zeigen kann.

Am Abend lockerte sich die Atmosphäre wieder, als Höfert aus dem Krankenhaus wiederkehrte. Den schon letzten Abend verbrachte man in der Diskothek oder „auf Bude“. Das finale Training bestritt man Sonntagvormittag auf dem Fußballplatz und besichtigte vor der Abreise noch das Biathlon-Stadion und die Skisprungschanze.
Eine durchgehend erwähnenswerte Organisation des Trainerstabes, eine zu lobende Disziplin der Mannschaft und ein hervorragendes Mannschaftsgefüge, das hinter sich einsatzbereite Sponsoren stehen hat – dies alles ist am kommenden Samstag beim Jahresauftakt ab 13 Uhr in Pinnow beim Nachholspiel gegen den Schönower SV zu sehen.
 

Skat - und Rommeturnier 2010

Favoriten setzen sich durch
Das alljährliche Skat - und Rommeturnier fand nahezu die alljährlichen Gewinner. Unter vierzehn Startteilnehmern kristallisierte sich der Trainer der zweiten Mannschaft David Bundow beim Skat als souveräner Sieger heraus. Detlev Kubik, zuletzt Co-Trainer der Ersten, und Tom Neßler, Spieler der Zweiten, folgten auf den Plätzen zwei und drei. Nach dreimal 24 Spielen folgte die Siegerehrung.
Beim Rommé setzte sich zum wiederholten Male das männliche Geschlecht durch. Jan Hermann, aktiver Spieler, sicherte sich den größten Preis. Steffen Engel und Ilona Bundow hatten das Nachsehen. Ein Abend voller Speiß, Getrnk und Kartenspiel-Phrasen neigte sich dem Ende und findet im nächstem Jahr natürlich seine Wiederholung.

 



Erstes Pinnower Rodelfest unter Flutlicht

Spaß für groß und klein
Am vergangenen Samstag veranstaltete der SV 90 Pinnow ein Rodelfest. Um das schöne Wetter optimal auszunutzen und ein wenig Abwechslung zum Fußball zu schaffen, wurde spontan ein Rodelfest organisiert. Für optimale Rodelbedingungen wurde noch am Vormittag gesorgt, der schon viel berodelte Berg am Sportplatz wurde mit frischem Schnee präpariert. Ab 15 Uhr strömten dann zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und Großeltern auf den Berg. Um nicht gleich wieder im Dunkeln zu stehen wurde der Berg mit großen Scheinwerfern beleuchtet. Höhepunkt beim ersten Rodelfest in Pinnow war dann ein Rodelwettbewerb an dem 24 Eltern- Kinder- Paare teilnahmen. Der anstrengende Teil des Wettbewerbs fiel wohl auf die Eltern. Sie mussten ihre Kinder auf dem Schlitten den Berg hinauf ziehen und anschließend mit ihnen hinunter rodeln. Am Ende des Wettstreits standen zwei Siegerpaare fest Kristof Konitzer und Nick Schwertner mit ihren Eltern. Es war eben ein Fest ganz im Zeichen der Kinder, die durch die Fußballer mit kostenlosem Tee und Naschereien versorgt wurden. Aber nicht nur die Kinder hatten Spaß, auch die wieder zu Kindern gewordenen Erwachsenen rodelten mit voller Energie. Selbst die alten Holzski wurden wieder flott gemacht und die wacklige Abfahrt war perfekt. Der SV 90 Pinnow wünscht allen Rodlern und Winterbegeisterten noch einige schöne Wintertage.




Straßenturnier 2008 des SV 90 Pinnow

Favoriten setzen sich durch
 

Beim alljährlichen Straßenturnier des SV 90 Pinnow fanden sich auch diesmal acht Mannschaften zusammen, denen es vordergründlich um den Spaß ging.
Gespielt wurde in zwei Gruppen a vier Teams, wo jeder gegen jeden bei einer Spielzeit von 12 Minuten antreten durfte. Während sich in Gruppe I die favorisierten "Apfelallee" und "Schmiedeweg" durchsetzten, gab es in der zweiten Gruppe nur einen klaren Favoriten. Die "Dorfstraße" gewann alle drei Gruppenspiele mit einem Torverhältnis von 8:0.
Den zweiten Platz, und damit den Einzug ins Halbfinale, sicherten sich die "Alten Herren". Ein großes Lob für den Mut bei diesem Turnier anzutreten gebührt dem "Ahornweg", der mit einer kompletten U-15 antrat, und immerhin drei Punkte, sowie fünf Tore auf dem Konto zu verzeichnen hatte.
Im Halbfinale hatte die "Apfelallee" mit den "Alten Herren" ein leichtes Los und keine Mühe (2:0). Spannend, aber ereignisarm war das zweite Semifinale, in dem sich der "Schmiedeweg" letztlich nach Elfmeterschießen gegen die "Dorfstraße" durchsetzte. Eine kleine Überraschung stellte das Ergebnis im Spiel um Platz drei dar. Die "Alten Herren" bezwangen die "Dorfstraße" mit 2:0, obwohl man in der Gruppe noch mit 0:1 verlor. Das Finale stellte keinen Hochgeschwindigkeitsfußball dar, fand jedoch mit der "Apfelallee" einen verdienten Sieger. Sie bezwangen den Vorjahressieger "Schmiedeweg" mit 1:0.
Den Abschluss eines gelungenen, meist fairen, Straßenturniers bei perfektem Wetter stellte die Jumpstyle Crew Uckermark mit einem zehnminütigem Auftritt dar.





02/03.August.2008, Trainingslager Stralsund

Zwei Wochen vor dem Ligastart bereitete sich die erste Männermannschaft in Stralsund auf die neue Saison vor. Am ersten August-Wochenende stand nicht nur ein Testspiel gegen die TSV 1860 Stralsund an, sondern auch eine Trainingseinheit am nächsten Tag.
In dem niveauarmen Spiel fand Pinnow zuerst nicht in dieses, lag folgerichtig 0:1 hinten, aber Konitzer konnte Mitte der zweiten Halbzeit ausgleichen. Doch anscheinend waren die Gedanken der Spieler bereits beim abendlichen Zusammensein, denn in der letzten Aktion kassierte man das 2:1 nach einer Ecke und verlor somit die Partie. Beim sonntäglichen Training mussten viele Spieler, die den Begriff "Trainingslager" wohl falsch interpretierten, der letzten Nacht Tribut zollen. Doch trotz Niederlage gegen die gleichklassigen Stralsunder und einigen kleineren Verletzungen war der Ausflug, insbesondere in Sachen Integration der neuen Spieler (Schmock, Bittner), ein voller Erfolg.